Christoph Vratz
Artikel
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Klangintensiv
Mit genauer Kenntnis und großer Stringenz präsentiert Javier Perianes Enrique Granados› einstündigen Klavierzyklus „Goyescas“.
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Klangfarbensucher
Jonathan Berman und das BBC National Orchestra of Wales überzeugen mit Stringenz in ihrer Gesamtaufnahme von Franz Schmidts Sinfonien.
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Bewegt
Isabelle Faust und ihre künstlerischen Partner machen aus Schumanns Klavierquartett und -quintett hochkarätige Momente der Kammermusik.
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Indirekte Beleuchtung
Mit hoher Beweglichkeit spielt Avi Avital, begleitet von Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, Konzerte aus Barock und Spätklassik.
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Lehrer und Meisterschülerin
Das Armida Quartett und Kilian Herold koppeln künstlerisch überzeugend die Klarinettenquintette von Max Reger und Johanna Senfter.
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Französisiert
In den Dissonanzen gemildert, aber mit wenig transparentem Klangbild präsentieren Simon Trpčeski und Cristian Măcelaru Brahms› Klavierkonzerte.
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Liedhaft und rau
Maxim Emelyanychevs vitaler Mendelssohn mit dem Scottish Chamber Orchestra fehlt trotz hohem Niveau das Alleinstellungsmerkmal.
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Ein Aufnahme-Enzyklopädist
Daniel Barenboim, der seinen achtzigsten Geburtstag feiert, hat die Welt mit einem immensen Fundus an Einspielungen beglückt.
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Metropole und Idylle
Aufgewachsen ist Augustin Hadelich tief in der Toskana – heute wird der Geiger von New York bis Los Angeles gefeiert
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„Ich hätte gerne noch ein drittes Leben“
Als Altus machte René Jacobs mehr als ein Jahrzehnt Karriere. Heute zählt der Belgier zu den gefragtesten Operndirigenten
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Ziemlich viel Eindruck
Viel Beeindruckendes hat Sophie Pacini zu bieten: Vor allem ein effektgeladenes, aber nie affektiertes Klavierspiel
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Expressiv und leicht
Daniel Röhn spielt mit klarem, fokussiertem Ton, flexibel bei plötzlichen Stimmungsumschwüngen, expressiv und dennoch leicht
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Zurückhaltend
Nicola Benedetti mit zaghaften Russen: Sie spielt mit britischem Understatement, fein, zurückhaltend, tonschön
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Schlank und frei
Die große Konzertform wird zum subtilen Miteinander: Carolin Widmann mit Violinkonzerten von Mendelssohn und Schumann
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Im Zeichen des Verismo
Wunderstimme Anna Netrebko erkundet mit ihrem Gatten die dramatischen Töne
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Mehr Hingabe
Valery Gergievs Zyklen-Sammlung wird nun um die Skrjabin-Sinfonien erweitert
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Erfreulich forsch
Schlichtheit lautet das Ziel wenn Daniela Cammarano und Alessandro Deljavan die drei Violinsonaten von Edvard Grieg interpretieren
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Romantisch
Christian Thielemann entlockt der Staatskapelle Dresden einen warmen, seidigen, nie seifigen Ton
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Exzellent balanciert
Mahlers Dritte mit Jaap van Zweden: Eine recht gelungene, weil vor allem in sich stimmige, Aufnahme
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Lockend präsentiert
Ksenija Sidorova akkordeonisiert Carmen und beweist, dass sich populäre Musik immer noch zu neuen Horizonten öffnen kann
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Dunkel abgetönt
Matthias Goerne singt Brahms: Eine Lied-Aufnahme, die durch feine Abstufungen im Leisen berührt
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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