Christoph Vratz
Artikel
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Gerundet
Pünktlich im 200. Geburtsjahr Anton Bruckners schließt Hansjörg Albrecht seine Ersteinspielung aller Sinfonien auf der Orgel mit der Neunten ab.
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Lust am Erzählen
William Youn und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin haben sich Raritäten von Hahn, Fauré und Nadia Boulanger genauestens angeeignet.
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Gute Argumente
Baiba Skride präsentiert Brittens Violinkonzert intensiv und jugendlich wirkend, doch insgesamt vermag diese Aufnahme nicht zu überragen.
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Spiel der Instrumente
Vom kammermusikalischen Geist beseelt veredeln Cellist Christian Poltéra und Pianist Ronald Brautigam die Sonaten von Johannes Brahms.
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Wandlungsfähig
Peter Kofler rundet nach sechs Jahren seinen Bach-Zyklus an der Rieger-Orgel der Münchner Jesuitenkirche farbenreich ab.
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Klang-Fantasien
Josef Labors Klavierkonzerte für die linke Hand liegen hier mit Oliver Triendl und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erstmals auf CD vor.
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Warm timbriert
Flexibel im Ton und ohne Übertreibungen präsentieren Sol Gabetta und Bertrand Chamayou Felix Mendelssohns Werke für Cello und Klavier.
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Rundum gelungen
Frank Peter Zimmermann und die Bamberger Symphoniker unter Jakub Hrůša bilden eine ideale Allianz in Werken von Strawinsky, Bartók und Martinů.
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Stilistisch variabel
Im zweiten Teil seiner Betrachtung von Beethovens Variationswerken wagt Pianist Cédric Tiberghien viel, ohne alles zu risikieren.
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Vielfältig und subtil
Rundum überzeugend präsentiert Geiger Mikhail Pochekin mit dem Slovak Philharmonic Orchestra seine Liebe für Dvořáks Violinwerke.
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Festlich-Imperial
Chorwerke der Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn werden von David Temple und den London Mozart Players in neues Licht gerückt.
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„Der Irrtum ist: Diese Musik ist höllisch schwer!“
Der neue Essener GMD Andrea Sanguineti möchte nicht nur aufs italienische Repertoire reduziert werden und hegt Vorlieben für die Operette und die deutsche Spätromantik.
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Keine halben Sachen
Geigerin Chouchane Sinarossian leuchtet zwei polnische Violinkonzerte aus der Ära vor Chopin aus, ergänzt mit einer frühen Mozart-Sinfonie.
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Grelle Akzente
Neeme Järvi und das Estonian National Symphony Orchestra zeigen im Konzertsaal kaum präsente Seiten des Franzosen Édouard Lalo.
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Klangintensiv
Mit genauer Kenntnis und großer Stringenz präsentiert Javier Perianes Enrique Granados› einstündigen Klavierzyklus „Goyescas“.
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Klangfarbensucher
Jonathan Berman und das BBC National Orchestra of Wales überzeugen mit Stringenz in ihrer Gesamtaufnahme von Franz Schmidts Sinfonien.
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Bewegt
Isabelle Faust und ihre künstlerischen Partner machen aus Schumanns Klavierquartett und -quintett hochkarätige Momente der Kammermusik.
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Indirekte Beleuchtung
Mit hoher Beweglichkeit spielt Avi Avital, begleitet von Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, Konzerte aus Barock und Spätklassik.
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Lehrer und Meisterschülerin
Das Armida Quartett und Kilian Herold koppeln künstlerisch überzeugend die Klarinettenquintette von Max Reger und Johanna Senfter.
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Französisiert
In den Dissonanzen gemildert, aber mit wenig transparentem Klangbild präsentieren Simon Trpčeski und Cristian Măcelaru Brahms› Klavierkonzerte.
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Liedhaft und rau
Maxim Emelyanychevs vitaler Mendelssohn mit dem Scottish Chamber Orchestra fehlt trotz hohem Niveau das Alleinstellungsmerkmal.
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„Lebe im Hier und Jetzt!“
Joyce DiDonato reflektiert über die Kraft der Musik, ihre künstlerische Mission und den Mut, trotz globaler Krisen weiterzumachen.
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