Christoph Vratz
Artikel
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Eigen
Lubomyr Melnyk ist ebenso Exot wie Phänomen. Unverwechselbar ist er nicht – außer durch die Musik selbst
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Wohl austariert
Frei von flacher Stil-Imitatio, finden Philipp Ahmann und der NDR Chor, auch dank samtiger Bässe, einen eigenen Weg
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Ausrufezeichen
Mit dem Cellokonzert und dem ersten Klaviertrio geht ein ungewöhnliches Schumann-Projekt zu Ende
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Altes Glühen
Freiburg huldigt der Königin von Saba: Einst gefeiert und oft gespielt, taucht sie heute nur noch selten auf den Spielplänen auf
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Hineingehorcht
Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen horchen tief in die beiden so unterschiedlichen Cellosonaten von Brahms hinein
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Aufsteiger
Er spielt mit Maß und Übersicht: Jean Rondeau hat ein kurzweiliges Bach-Programm zusammengestellt
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Souverän
Das SWR Vokalensemble Stuttgart hat sich der vokalen Herausforderung von Max Regers Motetten gestellt
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Finessenreich
Er singt, als falle es ihm unendlich leicht: Max Emanuel Cencic hat die Figur des Cheruskerfürsten Arminius verinnerlicht
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Emotional
Philipp Scharwenka wiederentdeckt: Das Zusammenspiel von Natalia Prischepenko und Oliver Triendl funktioniert zudem mühelos
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An sich selbst gemessen
Für Schubert entflammt: Thomas Zehetmair zeigt all seine musikalischen Fähigkeiten, als Dirigent wie auch als Solist
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Stilwandelsicher
Für die unterschiedlichen Phasen in Nielsens Sinfonik besitzt Paavo Järvi ein genaues Gespür
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Klingende Fagott-Geschichte
Eine Aufnahme zum Entdecken – mit viel Gewandtheit, Detailfreude, Geplauder und instrumentaler Sangesfreudigkeit
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Gewaltiger Chorklang
Die lang gezogenen Linien gelingen dem Berliner Chor mühelos und Rademann weiß genau, wie eine dynamische Einheit entsteht
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Kleinteilig
Von Gregorianik und Hildegard von Bingen über Telemann, Tango, Brahms und Klezmer: Martin Fröst klarinettisiert die Musikhistorie
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Dialogisch
Ein stimmiges Plädoyer für diese Musik, federnd in den rhythmisch bewegten Passagen, gut gestaffelt in den einzelnen Gruppen
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In der Ahnung reift die Kraft
Sehr beeindruckend: Bertrand Chamayou hat Ravels sämtliche Klavierwerke aufgenommen
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In der Ruhe liegt die Kraft
Momente des Geheimnisvollen: Khatia Buniatishvili rhythmisiert Mussorgsky, Ravel und Strawinsky.
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Samtig und nett
Keine besondere gedankliche Tiefe und auch die Schattierungen dei diesem Chopin-Album bleiben eher unauffällig
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Feine Linien
Ganz nah an der eigenen Streichquartett-Fassung des Meisters: Haydns Sieben letzte Worte mit vier Saxofonen
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Schroffe Kontraste
Unmittelbar und technisch über alle Zweifel erhaben: Yury Martynov komplettiert mit der Neunten seine Beethoven-Edition
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Formidabel
Dieser Mozart kennt keine Langeweile: Kristian Bezuidenhouts groß angelegtes Projekt befindet sich auf der Zielgerade
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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