Christoph Vratz
Artikel
-
Kontrastreich
Ohne Sentimentalitäten und betont kammermusikalisch stemmt Benedict Kloeckner Antonín Dvořáks Cellokonzert.
-
Allzu ruhig
Die Bamberger Symphoniker und Altmeister Christoph Eschenbach haben Bruckners zweite Sinfonie aufgenommen. Das Ergebnis bleibt durchschnittlich.
-
Geglückt
Wie organisch musikalische Gegensätze klingen können, zeigt Jean-Guihen Queyras in Cellokonzerten von C. P. E. Bach und Antonín Kraft.
-
Keine halben Sachen
Das Danish String Quartet erzählt ausdrucksstark musikalische Kurzgeschichten aus Nordeuropa.
-
Romantisch gefärbt
Das hervorragend aufeinander abgestimmte Duo Tal & Groethuysen stöbert durch Bachs Œuvre in Transkriptionen für zwei Klaviere.
-
In gewohnten Bahnen
Unauffällig und ohne ästhetische Neuerungen wandern das Chamber Orchestra of Europe und Yannick Nézet-Séguin durch Brahms› Sinfonien.
-
Optimistische Grundhaltung
Klar und präzise interpretiert das Silver-Garburg Klavier-Duo musikalische Schwergewichte von Schubert, doch der Mut zum Risiko fehlt.
-
Auftakt nach Maß
Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester Berlin sorgen mit den Sinfonien und den „Sieben Todsünden“ von Kurt Weill für ein spannendes Hörerlebnis.
-
Vertonte Ballade
Vital und gewissenhaft verleihen Frieder Bernius und der Kammerchor Stuttgart Conradins Kreutzer Oper „Der Taucher“ Bühnenreife.
-
Uneinheitlich
Isata Kanneh-Masson bewegt sich forciert, mit glitzerendem Anschlag aber nur wenigen feinen Linien durch Werke der Geschwister Mendelssohn.
-
Mit Haltung getanzt
George Li interpretiert Klaviertänze von Schumann bis Strawinsky: Ständig mit neuen Perspektiven aber immer mit Haltung.
-
Sachlich nüchtern
Technisch hervorragend, fehlt es dem Tripelkonzert an Inspiration. Auch das restliche Programm lässt Fragen offen.
-
Kaleidoskopblick auf die Jahrhundertwende
Samuel Hasselhorn bricht den ästhetischen Reichtum um 1900 in seine bunten Facetten auf.
-
Opus magnum
Leslie Howard und Mattia Ometto wagen sich an Franz Liszts Klaviertranskriptionen zu drei sehr monumentalen Werken heran.
-
Historisch verbürgt
Aus der historischen Perspektive gut vorbereitet fühlen Philipp von Steinaecker und das Mahler Academy Orchestra dem wahren Mahler-Ton nach
-
Lyrische Geschwister
Janine Jansen findet in den Violinkonzerten von Prokofjew und Sibelius lyrische Geschwister.
-
In die Stille hineinhorchen
Olena Kushplers „Nostalgia“ berührt und stimmt zugleich nachdenklich.
-
Vital
Betont kammermusikalisch führt Tarmo Peltokoski die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen durch Mozarts späte Sinfonien.
-
Vital
Die Aufnahme der drei Schumann-Streichquartette und des Klavierquintetts mit dem Quatuor Hanson und Adam Laloum lebt vom gesuchten Risiko.
-
Ohne Schnickschnack
In Tschaikowskys letzten Klavierwerken nimmt Pianistin Evgenia Rubinova die Zuhörer mit ins Arbeitszimmer des Spätromantikers.
-
Stelldichein
Mari Kodama hat sich mit ihrer Schwester Momo Kodama, Tochter Karin Kei und Ehemann Kent Nagano zum gemeinsamen Mozart-Spiel getroffen.
-
„Lebe im Hier und Jetzt!“
Joyce DiDonato reflektiert über die Kraft der Musik, ihre künstlerische Mission und den Mut, trotz globaler Krisen weiterzumachen.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!