Christoph Vratz
Artikel
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Private Kehrseite
Mit Sinn für das Intime in der Musik beginnt das Cuarteto Casals seine Gesamteinspielung der Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch.
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Frei
Zum zweiten Mal hat Jean-Guihen Queyras sämtliche Cellosuiten von Johann Sebastian Bach eingespielt. Das Ergebnis ist voller Tiefe und Charme.
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Klangsensualist
Mit romantischer Klangfülle präsentieren Igor Levit und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann Johannes Brahms› Klavierkonzerte.
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Opernhafte Züge
Unter der Leitung von Antonio Pappano bringt das London Symphony Orchestra die englischsprachige Erstfassung von Mendelssohns „Elias“ zu Gehör.
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Nicht ganz musicalfrei
Patrick Hahn und das Münchner Rundfunkorchester heben die geistlichen Komponenten in Andrew Lloyd Webbers „Requiem“ hervor.
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Abenteuerlustig
Auf neun unterschiedlichen Flöten und drei Harfen erzählen Stefan Temmingh und Margret Koell Klang-Geschichten aus zahlreichen Epochen.
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Stilistisch flexibel
Mit einer Mischung aus Klassik, Minimal Music, Swing, Jazz und Moderne im Gepäck durchwandert Daniil Trifonov musikalisch Nordamerika.
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Kontrastreich
Ohne Sentimentalitäten und betont kammermusikalisch stemmt Benedict Kloeckner Antonín Dvořáks Cellokonzert.
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Allzu ruhig
Die Bamberger Symphoniker und Altmeister Christoph Eschenbach haben Bruckners zweite Sinfonie aufgenommen. Das Ergebnis bleibt durchschnittlich.
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Geglückt
Wie organisch musikalische Gegensätze klingen können, zeigt Jean-Guihen Queyras in Cellokonzerten von C. P. E. Bach und Antonín Kraft.
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Keine halben Sachen
Das Danish String Quartet erzählt ausdrucksstark musikalische Kurzgeschichten aus Nordeuropa.
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Romantisch gefärbt
Das hervorragend aufeinander abgestimmte Duo Tal & Groethuysen stöbert durch Bachs Œuvre in Transkriptionen für zwei Klaviere.
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In gewohnten Bahnen
Unauffällig und ohne ästhetische Neuerungen wandern das Chamber Orchestra of Europe und Yannick Nézet-Séguin durch Brahms› Sinfonien.
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Optimistische Grundhaltung
Klar und präzise interpretiert das Silver-Garburg Klavier-Duo musikalische Schwergewichte von Schubert, doch der Mut zum Risiko fehlt.
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Auftakt nach Maß
Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester Berlin sorgen mit den Sinfonien und den „Sieben Todsünden“ von Kurt Weill für ein spannendes Hörerlebnis.
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Vertonte Ballade
Vital und gewissenhaft verleihen Frieder Bernius und der Kammerchor Stuttgart Conradins Kreutzer Oper „Der Taucher“ Bühnenreife.
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Uneinheitlich
Isata Kanneh-Masson bewegt sich forciert, mit glitzerendem Anschlag aber nur wenigen feinen Linien durch Werke der Geschwister Mendelssohn.
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Mit Haltung getanzt
George Li interpretiert Klaviertänze von Schumann bis Strawinsky: Ständig mit neuen Perspektiven aber immer mit Haltung.
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Sachlich nüchtern
Technisch hervorragend, fehlt es dem Tripelkonzert an Inspiration. Auch das restliche Programm lässt Fragen offen.
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Kaleidoskopblick auf die Jahrhundertwende
Samuel Hasselhorn bricht den ästhetischen Reichtum um 1900 in seine bunten Facetten auf.
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Opus magnum
Leslie Howard und Mattia Ometto wagen sich an Franz Liszts Klaviertranskriptionen zu drei sehr monumentalen Werken heran.
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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