Roland H. Dippel
Artikel
-
Überraschungsjuwelen
In Duetten deutscher und französischer Herkunft wissen die Sängerinnen Katharina Konradi und Catriona Morison glanzvoll zu begeistern.
-
Porträt einer Künstler-Dynastie
Michael Lemster blickt in seinem Buch „Strauss“ hinter die glanzvolle Fassade der berühmten Wiener Familiendynastie
-
Subtile Miniaturen
Sopranistin Sabine Devieilhe und ihr Begleiter am Klavier, Mathieu Pordoy, begeben sich auf Klangreise durch Kleinodien von Strauss und Mozart.
-
Tastende Annäherung
Ein von Anna Dalos und Kollegen herausgegebener Ausstellungskatalog führt durch das Labyrinth György Ligetis.
-
Bravouröse Deutung
Glucks „Orfeo ed Euridice“ wird mit Jakub Józef Orliński und Elsa Dreisig in den Titelpartien in allen Schattierungen durchdrungen.
-
Profunder Appetizer
Der britisch-amerikanische Musikwissenschaftler Stephen Hinton beleuchtet in seiner Monografie Kurt Weills Bühnenwerke.
-
Atmosphärische Achtsamkeit
Verlockend betörende Lieder des Franzosen Louis Beydts bringt das bestens eingespielte Duo aus Cyrille Dubois und Tristan Raës zu Gehör.
-
Frenetisches Belcanto-Glück
Gaetano Donizettis Rarität „Dalinda“ erfährt mit der Berliner Operngruppe unter Felix Krieger ihre stilsichere Uraufführung.
-
Perfektion und Selbstbewusstsein
Golda Schultz und die Kammerakademie Potsdam nähern sich mit glasklarem Verständnis den extremen Frauenfiguren in Mozarts da-Ponte-Opern.
-
Berückend
Mit filigraner Sorgfalt und profunder Belcanto-Erfahrung singt sich Tenor Vittorio Grigolo durch schmelzende Arien des Verismo.
-
Wut- und Trauerlieder
Mit einem Auszug aus Felix Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ versucht Igor Levit den angemessenen Ton zu treffen.
-
Eigenwillig
Experimentell verzahnt Simon-Pierre Bestion Stabat-Mater-Vertonungen von Scarlatti und Dvořák – mit mäßigem Erfolg.
-
Originelle Auswahl
Elīna Garanča präsentiert ein „Poesiealbum“ mit Kontrasten, innerer Ruhe und Gefasstheit.
-
Haltungssache
Litauens Weltstar Asmik Grigorian singt leicht versachlichend Richard Strauss› „Vier letzte Lieder“ in der Klavier- und der Orchesterversion.
-
Kantige Wiederentdeckung
Il Gusto Barocco und sein Gründer Jörg Halubek wecken Johann Sigismund Kussers Oper „Adonis“ aus dem Dornröschenschlaf.
-
Starkes Wagner-Abenteuer
Der Wiener „Parsifal“ mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle ist auch bis in die kleinsten Partien hinein hervorragend besetzt.
-
Walisische See- und Sauflieder
Ein Crossover der ungewöhnlichen Art ist Bryn Terfels erstes Studioalbum seit über fünf Jahren mit Musik aus seiner walisischen Heimat.
-
Betörender Liebeskollaps
Mustergültig führt Marc Minkowski die Musiciens du Louvre durch Händels Zauberoper „Alcina“ mit Magdalena Kožená in der Titelpartie.
-
Neues Kapitel
Als Weltpremieren legt Alois Mühlbacher Solo-Kantaten über die unfreiwillige Trennung von Liebenden aus der Feder Antonio Bononcinis vor.
-
Erlesene Kostbarkeiten
Der mexikanische Tenor Javier Camarena und Pianist Ángel Rodíguez rücken Francesco Paolo Tostis endlich Liedpreziosen in die vordere Reihe.
-
Starkes Hörerlebnis
Die Kremerata Baltica leuchtet mit dichtem und substanziellem Klang überwiegend freitonale Werke baltischer Tonschöpfer aus.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!