Christian Lahneck
Artikel
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Humor und Tragik
Pianist Rudolf Buchbinder lädt auf seinem neuen Album zu einem kurzweiligen Abend nach Wien ein – voller Empathie und Pfiff.
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Barocker Reichtum
Olivier Latry überzeugt frei von Übertreibungen mit Couperins „Messe propre pour les couvents“ an der Orgel der Versailler Schlosskapelle.
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Schmerzlich
Valentin Silvestrovs „Requiem für Larissa“ klingt mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester eindrucksvoll und eindringliich.
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Existenziell
Joseph Haydns „Schöpfung“ entwickelt mit der Gaechinger Cantorey und Hans-Christoph Rademann Kraft und Zartheit, voller Farben und Details.
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Für die große Leinwand
Pianistisch feingeistig und mit Leichtigkeit geht Alexandre Tharaud seine Auswahl an Filmmusiken an, manchmal stellt sich aber Monotonie ein.
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Auf den Punkt
Dieser Mitschnitt aus der Philharmonie Essen präsentiert Georg Friedrich Händels „Theodora» ohne Schnickschnack, dafür hochkarätig besetzt.
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Späte Referenz
Hans Rotts erste Sinfonie erklingt mit den Bamberger Symphonikern und ihrem Chefdirigenten Jakub Hrůša mustergültig mit Sinn für Timing und Proportionen.
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Mit leichter Eleganz
Für dieses Album wurde Engelbert Humperdincks „Blauer Vogel» als musikalische Erzählung mit Sprecher Juri Tetzlaff und als sinfonische Dichtung aufbereitet.
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Eindrucksvoll leise
Der Niederländische Kammerchor und Dirigent Peter Dijkstra entwerfen stimmungsvolle Klangbilder zu Gemälden von Van Gogh und Klimt.
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Zarte Linien
Daniel Müller-Schott und Pianist Herbert Schuch erweitern wohlwollend und unprätentions Edvard Griegs Celloschaffen.
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Pädagogisch
Lang Lang brilliert als Märchenerzähler im Disney-Mäntelchen, seine künstlerische Entwicklung lässt sich am „Disney Book“ aber nicht ablesen.
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Neugierig
Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich präsentieren mit klanglicher Entdeckerfreude Orchesterwerke von John Adams.
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Lebendige Wechselrede
Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn legt Pianist Matthias Kirschnereit eine mustergültige Haydn-Gesamteinspielung vor.
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Erfrischender Nachschlag
René Jacobs und das B’Rock Orchestra setzen zum Abschluss ihres Schubert-Zyklus› auf Detailreichtum und Kammermusikalität.
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Brahms mit Binnenspannung
Adam Fischer und das Danish Chamber Orchestra liefern nach Mozart und Beethoven auch frische Perspektiven auf Brahms› vier Sinfonien.
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Vollendeter Schumann
Pianist Florian Uhlig legt eine versierte Gesamteinspielung aller Klavierwerke Robert Schumanns vor, inklusive Fragmente und Alternativfassungen.
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Besondere Umstände
Ohne übertriebene Schärfe präsentieren Tugan Sokhiev und das Orchestre National du Capitole de Toulose Dmitri Schostakowitschs zehnte Sinfonie.
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Ungewöhnliche Kombination
Das Rotterdam Philharmonic Orchestra mit seinem Chefdirigenten Lahav Shani präsentiert transparent klingenden Weill und Schostakowitsch.
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Kleine Fantasien
Bariton Matthias Goerne und Pianist Daniil Trifonov präsentieren überzeugend Lieder von Schumann bis Schostakowitsch mit ungewöhnlichen Tempi und samtig-dunklem Klang.
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Tiefer Ausdruck
Herbert Blomstedt dirigiert das Gewandhausorchester Leipzig mit Gelassenheit und präsentiert dramatischen Schubert.
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Selten gespieltes Repertoire
Ariane Matiakh und das Sinfonieorchester Basel beweisen gutes Gespür für die Raffinesse der Musik Charles Koechlins.
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