Christian Lahneck
Artikel
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Ernstgenommen
Eine entschlossene Absage an Kitsch: Roberto Prosseda interpretiert die Klavierwerke von Charles Gounod klar proportioniert und mit dezentem Pedalgebrauch
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In neuem Gewand
Ein gewagtes Experiment, das Geiger Niklas Liepe wagt: Den Teufelsgeiger-Zyklus der Paganini-Capricen in ein neues Licht zu tauchen
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Expressiv
Vom ersten bis zum letzten Takt lebt diese Aufnahme des Schumann Quartetts und Sopranistin Anna Lucia Richter von großer Expressivität
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Kenntnisreich
Die Stimmen von Countertenor Franco Fagioli und Sopranistin Julia Lezhneva ergänzen sich hier bei Vivaldi auf wunderbare Weise
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Extremes Ganzes
Emphase und Präzision zeichnen diese Aufnahme von Bernsteins „Mass“ mit Yannick Nézet-Séguin aus, die keine Scheu vor Extremen kennt
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Klasse und Stil
Im Solokonzert von Jörg Widmann lässt Antonie Tamestit die Bratsche singen und leiden, vibrieren und aufbrausen – alles hat Klasse, alles Stil
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Gelöst
Menahem Pressler legt mit über 90 Jahren ein neues Solo-Album vor, sein erstes beim Gelblabel – die ersten Titel entstammen dem Klavier-Œuvre von Claude Debussy
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Auf derselben Wellenlänge
Die Prokofjew-Aufnahme von Martha Argerich und Sergei Babayan lebt von den vielen rabiaten Umschwüngen und den quasi-orchestralen Bearbeitungen
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Kein Schatten
Kein bloßer Schatten seiner Klavierkonzerte: Roberto Prosseda spielt Mozarts Sonaten mit Hingabe und Verve
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Entrümpelt
Die Geigerin Antje Weithaas und die Camerata Bern entrümpeln, entschlacken, entkitschen Tschaikowskys Violinkonzert
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Doppelter Zuschnitt
Die Jussen-Brüder spielen mit Verve und Finesse, jugendlich unbekümmert, mit Mut zum Risiko, aber ohne Übertreibungen
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Ausgewogene Passion
Hier kommt die Passionsgeschichte ohne übertreibende Mittel aus – eine insgesamt homogene und insofern stimmige Aufnahme
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Schumann-Erbe
Wie Sofja Gülbadamova die Harmonien herausarbeitet, wie sie mit den rhapsodischen Momenten umgeht, das zeugt von Kenntnis und emotionaler Bindung
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Fettfrei
Isabelle Faust spielt ungemein schlank und die Dialoge mit Kristian Bezuidenhout lassen nichts an Transparenz zu wünschen übrig
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Bote dahinter
Eine superbe Allianz: Tenor Mark Padmore und Kristian Bezuidenhout haben Schuberts „Winterreise“ aufgenommen
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Geschlossenes System
Zwischen hauchfein und energisch-attackierend beherrscht Augustin Hadelich das gesamte Paganinische Ausdrucksspektrum
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Selbstbewusst
Lupenrein, klar, prägnant in seiner Artikulation und variabel in seinen Ausdrucksmöglichkeiten zeigt Emmanuel Tjeknavorian die ganze Breite seiner Fähigkeiten
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Variabel
Natalie Dessay schlüpft in die verschiedensten Rollen und bewegt sich souverän in den Zwischenreichen von Lied, Jazz und Chanson
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Pulsierend
Agilität beweist sowohl Andreas Scholl mit seiner sicher geführten Stimme, als auch Dorothee Oberlinger mit ihrer fast glasbläserhaft behandelten Flöte
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Auf Goethes Spuren
Thorsten Schmid-Kapfenburg ist nicht nur ein renommierter Dirigent, er komponiert auch – und beruft sich dabei auf die Spätromantik
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Heiter und diabolisch
Eine künstlerisch aussagekräftige Aufnahme sowie Premiere: Anne-Sophie Mutter hat zum ersten Mal Schuberts „Forellenquintett“ aufgenommen
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