Es ist die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Frauen, die Choreograf Martin Chaix im Februar am Staatstheater Cottbus in der Uraufführung von „Endstation Sehnsucht“ ausloten möchte. Im Zentrum des Balletts nach dem Stück „A Streetcar Named Desire“ von Tennessee Williams stehen beide Titelfiguren zwischen Sehnsüchten, Wünschen, Verletzungen und Grausamkeiten, zwischen rauer Wirklichkeit und utopischer Verklärung. Chaix geht es dabei um den Umgang mit toxischen Beziehungen und alltäglicher Gewalt gegen Frauen und wirft mit Jazzmusik von Komponisten afroamerikanischer Herkunft zudem den Blick auf den Umgang mit Minderheiten. Für die Bühnengestaltung und Kostümierung zeichnet Thomas Mika verantwortlich. (JB)
Endstation Sehnsucht
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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