Der Jägersbursche Max möchte die Försterstochter Agathe heiraten, muss zuvor aber eine Bewährungsprobe absolvieren. Während er beim Probeschießen immer danebentrifft und Unterstützung bei bösen Mächten sucht, trifft Carl Maria von Weber mit der Uraufführung seiner Oper „Der Freischütz“ im Jahr 1821 voll ins Schwarze. Werke aus Italien und Frankreich dominieren seinerzeit die Spielpläne, aber der Wunsch nach originär deutschen Stoffen ist groß – auch beim sächsischen König, in dessen Diensten Weber steht. So ist seine romantische Gruseloper nach einem alten Gespensterbuch von Beginn an ein großer Erfolg und markiert den Startschuss für die „deutsche Nationaloper“. In Hamburg dirigiert Yoel Gamzou. (SI)
Weber: Der Freischütz
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!