Dem Liebespaar Leonora und Alvaro ist kein gutes Schicksal beschieden. So sehr sie es auch versuchen, in Verdis Oper „La forza del destino“ ist ihr tragisches Ende vorgezeichnet. Vier Akte lang suchen und finden sie sich schließlich inmitten von Kriegswirren und Familienfehden – musikalisch stets begleitet, ja, verfolgt vom musikalischen Schicksalsmotiv, das sich durch die gesamte Oper zieht. Die slowakische Regisseurin, Autorin und Performerin Sláva Daubnerová rückt den Liebes- und Leidensweg aller Beteiligten in den Mittelpunkt und erzählt das kontrastreiche Epos als Geschichte der Befreiung von äußeren Zwängen. Zum ersten Mal arbeitet sie zusammen mit dem Kameramann und Videodesigner Andreas Deinert. (SB)
Verdi: La forza del destino
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