Das Theater Hagen bietet seinem Publikum ein ungewöhnliches Erlebnis: Ballett und Oper an einem Abend, der die Vielfalt und Emotionalität russischer Musik eindrucksvoll vereint. Tschaikowskys „Jolanthe“ ist nicht abendfüllend und wird deshalb häufig mit anderen Einaktern kombiniert. Das Team in Hagen entschied sich dagegen für das richtungsweisende Ballett „Der Feuervogel” von Igor Strawinsky, das auf zwei russischen Volksmärchen beruht. „Jolanthe” erzählt die Geschichte einer blinden Prinzessin, die weder um ihren Stand noch um ihre Sinneseinschränkung weiß. Erst die Begegnung mit einem Verehrer bringt ihr Leben hin zum Licht und zum schwelgerisch auskomponierten Happy End im royalen Milieu. (SB)
Tschaikowsky: Jolanthe & Strawinsky: Der Feuervogel
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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