Als „tiefschwarze Operette“ bezeichnete Komponist Stephen Sondheim seinen „Sweeney Todd“, der ihm 1979 phänomenale Broadway-Erfolge einfuhr. Als „dramatisch, böse, witzig, sarkastisch“ beschreibt wiederum Regisseur Barrie Kosky die blutig-makabre Rache-Parabel über den legendären Londoner Barbier, der seine ahnungslosen Opfer zu Tode rasiert und anschließend – mit Unterstützung der lieben Mrs. Lovett von nebenan – zu Fleischpastete verarbeitet. Zweifelsohne ein lustvoll-schauriger Musikgenuss für jeden, der’s vertragen kann. (AS)
Sondheim: Sweeney Todd
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„Oh, das war aber eine schöne Kadenz!“
Konstantin Krimmel hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt.
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