Passionierten Fans der Barockoper gilt sie als besonderer Leckerbissen: „Dido und Aeneas“, die einzige „richtige“ Oper von Henry Purcell, der bereits zu Lebzeiten als der bedeutendste englische Komponist galt. Seine Meisterschaft bewies Purcell gerade in seinen Bühnenwerken, die voll von gleichermaßen schlichten wie genialen Melodien, gewitzten Chorszenen und feinen Orchesterklängen sind. Didos Klage der verlassenen Geliebten wurde zum oft ausgekoppelten Hit der Opernliteratur. Dass Tanzeinlagen in Barockopern breiten Raum einnehmen, zeigt Ballettdirektor Olaf Schmidt, der am Theater Lüneburg die Regie übernimmt. Am Pult steht der junge, aus Israel stammende Tohar Gil. (SB)
Purcell: Dido und Aeneas
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„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
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