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Previn: A Streetcar Named Desire

Als Blanche DuBois nach vielen Jahren erstmals wieder ihre Schwester Stella besucht, ist sie entsetzt, in welch ärmlichen Verhältnissen diese mit ihrem hitzköpfigen Ehemann  Stanley Kowalski in einem Arbeiterviertel von New Orleans lebt. Blanche, die fast alles im Leben verloren und keine Perspektive hat, klammert sich an das einzige, was ihre noch geblieben ist: ihren Stolz. Dass sie, die aus einer aristokratischen Familie stammt, aus ­finanziellen Gründen gezwungen ist, sich bei ihrer Schwester einzuquartieren, versucht sie zu kaschieren. Dabei hat sie für den proletarischen Stanley nichts als Verachtung übrig. Schon bald werden die Spannungen unertraglich.

Tennessee Williams’ Seelendrama „Enstation Sehnsucht“ wurde 1951 mit Vivien Leigh und Marlon Brando verfilmt. In den späten neunziger Jahren nahm sich auch der vor vier Jahren verstorbene André Previn des Stoffes an. Der deutsch-amerikanische Pianist, Komponist und Dirigent begann seine Karriere als Jazzmusiker, bevor er sich der klassischen Musik zuwandte und sich als Fimmusikkomponist einen Namen macht. So spielt Previns erste Oper auch mit Anklängen an Jazz, Filmmusik, Puccini, Strauss und Strawinsky. (SI)

Interpreten

Amelie Müller (Blanche DuBois)
Małgorzata Rocławska (Stella Kowalski)
Philipp Franke (Stanley Kowalski)
Matthew Peña (Harold Mitchell)
Eva Schneidereit (Eunice Hubbell)
Xiaoke Hu (Steve Hubbell)
Ingo Martin Stadtmüller (Leitung)
Kornelia Repschläger (Regie)

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