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Wandelvorstellung

Mozart: Bastien und Bastienne

Mozart war zarte zwölf Jahre alt, als er mit „Bastien und Bastienne“ eines seiner ersten Singspiele schuf. Ob es wirklich vom Wiener Arzt Franz Anton Mesmer in Auftrag gegeben wurde, der seinerzeit als Entdecker des „animalischen Magnetismus“ galt, mit dessen Hilfe er auf heute obskur anmutende Art und Weise Kranke zu heilen versuchte, ist umstritten.

Die Schäferin Bastienne jedenfalls – eine der drei Protagonisten des Singspiels – ist krank vor Kummer, weil sie glaubt, dass ihr geliebter Bastien sie verlassen und mit einer reichen Dame angebandelt hat. Rat sucht sie bei dem vermeintlichen Zauberer Colas, der ihr nahelegt, Bastiens Eifersucht zu schüren, indem sie sich ihm gegenüber kühl und abweisend verhält. Bastien fällt auf das Spiel herein und wird nun ebenfalls bei dem durchtriebenen Colas vorstellig, um von ihm zu erfahren, wie er die Liebe Bastiennes wiedergewinnen könne. Das vergnügliche Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.

In Neu­strelitz erwartet das Gesangsensemble das ­Publikum an wechselnden Spielorten, bei dieser Vorstellung zum Mitspazieren. Ganz wie zu Mozarts Zeiten im barocken Garten. (SI)

Interpreten

Clara-Marie Schade (Bastienne)
Kyoungloul Kim (Bastien)
Ryszard Kalus (Colas)
Johanna Neumann (Traumprinzessin)
Till-Moritz Rothe (Traumprinz)
Victor Obermair (Wolfgang Amadeus)
Ina Stoertzenbach (Klavier & Leitung)
Sven Müller (Regie)

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