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Schall & Rausch

Labiche/Grönemeyer: Pferd frisst Hut

Eine skurrile und humorvolle Musical-Oper steht mit „Pferd frisst Hut“ an der Komischen Oper Berlin auf dem Spielplan. Die fantasievolle Inszenierung von Herbert Fritsch, der nach „Don Giovanni“ und „Der fliegende Holländer“ an das Berliner Haus zurückkehrt, entführt die Zuschauer in eine Welt voller absurder Begegnungen und musikalischer Überraschungen. In einer Mischung aus kabarettistischen Elementen, wunderlichem Humor und tiefgründiger Reflexion geht es um die Frage, wie der Mensch in einer zunehmend chaotischen Welt seinen Platz finden kann.

Die Geschichte, basierend auf Eugène Labiches Verwechslungskomödie „Ein Florentinerhut“, wird vertont von keinem Geringeren als Popikone Herbert Grönemeyer, der mit einem Kaleidoskop aus modernen Klängen und humorvollen Einschüben zu seinen Wurzeln als Theatermusiker zurückkehrt. Als Stück für großes Ensemble, Schauspieler, Sänger, Chor und Orchester ist „Pferd frisst Hut“ eine Riesengaudi mit unverkennbarer Grönemeyerscher Handschrift. Die musikalische Leitung am Pult des Orchesters der Komischen Oper übernimmt Dirk Kaftan. (JB)

Interpreten

Christopher Nell (Fadinard)
Hubert Wild (Nonancourt)
Florian Anderer (Emile Tavernier & Baronin von Champigny)
Gottfried Breitfuss (Vezinet & Baronin von Champigny)
Werner Eng (Tardiveau)
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Herbert Fritsch (Regie)

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