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Janáček: Die Sache Makropulos

Ein noch nie dagewesenes Doppelprojekt erwartet in diesem April die Zuschauer der Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Im Fokus stehen hier die beiden letzten Opern von Leoš Janáček, „Die ­Sache Makropulos“ und „Aus einem Totenhaus“, die ­Regisseur ­Nicolas Brieger an einem Abend auf die Bühne bringt. Dramaturgisch miteinander verwoben, inszeniert Brieger beide Werke als Einheit, obgleich die Opern unterschiedlicher kaum sein könnten. So ist „Die Sache Makropulos“ als Parabel über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit konzipiert, während „Aus einem Totenhaus“ nach Dostojewskis „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ in einem Gefangenenlager spielt und den Tod und sowie das Allerelendste der Menschheit thematisiert. Miteinander verwoben hingegen zeichnen beide Opern inhaltlich ein aufregendes Bild der menschlichen Existenz in der Moderne. Die musikalische Leitung des Großprojekts obliegt Johannes Klumpp am Pult des Hessischen Staatsorchesters. (JB)

Interpreten

Elissa Huber (Emilia Marty)
Aaron Cawley (Albert Gregor)
Erik Biegel (Vítek)
Fleuranne Brockway (Krista)
Jiří Sulženko (Jaroslav Prus)
Gustavo Quaresma (Janek Prus)
Johannes Klumpp (Leitung)
Nicolas Brieger (Regie)

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