Das Erbe, das Andreas Wolf und Hasko Weber antreten, wiegt schwer: Am 23. Dezember 1893 erblickte Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ just in Weimar das Licht der Welt. Am Pult der Uraufführung stand ein 29-jähriger Nachwuchsdirigent namens Richard Strauss. Seither hat gefühlt jedes deutsche Opernhaus die Märchenvertonung in Szene gesetzt. Nun ist also Weimar wieder an der Reihe, und wer bereits Hasko Webers „Räuber Hotzenplotz“-Inszenierung erleben durfte, der weiß, dass diese Aufführung besonders magisch und traumhaft zu werden verspricht. Und Andreas Wolf wiederum hat im Frühjahr bereits bei Rossinis „Cenerentola“ gezeigt, mit welch leichter Hand er Märchenopern zu dirigieren vermag. (MT)
Humperdinck: Hänsel und Gretel
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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