Licht und Schatten, Wirklichkeit und Fiktion, Ordnung und Chaos – Ambivalenzen erleichtern dem Menschen das Bilden von Urteilen. Auch in der Kunst zeichnen Geschichten oft ein klares Bild von Gut und Böse. Doch gerade durch Ambivalenzen entstehen starke Kontraste, die Unterschiede sichtbar machen. Genau das will das Leipziger Ballett mit seiner Produktion „Humans“ zeigen und vereint daher zwei Stücke unterschiedlicher Choreografen zu einem Doppelabend: Louis Stiens beleuchtet die Arbeit der Leipziger Ballett Company in der DDR-Zeit und stellt sie seinem eigenen Stil gegenüber. Im zweiten Teil des Abends erforscht Sofia Nappi das ambivalente Fabelwesen Duende durch verschiedene Tanzformen. (PE)
Humans
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„Ich bin einfach Sängerin“
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