Lesen bildet und hilft, die Welt und die Menschen besser zu verstehen. Oder etwa nicht? Auf Don Quijote trifft das nicht zu. Nach dem übermäßigen Konsum von Ritterromanen glaubt der Landadelige Alonso Quijano nun selbst als fahrender Ritter die Welt – vor allem seine angebetete Dulcinea – vor Übeln und Gefahren beschützen zu müssen. Dass er dabei abenteuerlichen Halluzinationen zum Opfer fällt, ist bekannt. Weniger bekannt ist die an Rossini erinnernde Oper „Don Chisciotte“, die Manuel García über Cervantes’ Antihelden geschrieben hat. Sie ist am Theater für Niedersachsen unter Florian Ziemens Leitung als Teil einer spartenübergreifenden „Don Quijote“-Trilogie zu erleben. (SI)
García: Don Chisciotte
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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