Um Mensch und Natur, Vergehen und Neubeginn, Romantik und Moderne dreht sich Ivan Alboresis Tanzabend „Friedrich/Le Sacre du Printemps“. Integraler Bestandteil der Choreografien sind Caspar Davids Friedrichs Landschaftsmalereien, schillernde Porträts der Natur, mal zerbrechlich, mal idyllisch, mal unheimlich. Ihre klingende Analogie erhalten die Bilder durch Beethovens vierte Sinfonie. Den zweiten Teil des Abends bildet „Le Sacre du Printemps“. In diesem Werk will der Mensch mit einem grausamen Opfer die Natur gnädig stimmen, sie beeinflussen. Stampfend, dumpf und bewusst primitiv gehalten, bildet hier die Musik von Igor Strawinsky einen aparten Gegensatz zum Feinsinn von Friedrich und Beethoven. (MT)
Friedrich/Le Sacre du Printemps
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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