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Eva Gevorgyan (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Felix Mildenberger (Leitung)

Sie war die Tochter eines kroatischen Grafen und einer ungarischen Baronin. Dora Pejačević, geboren 1885, durfte Klavier, Geige und sogar Komposition studieren. Bereits mit zwölf Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Werk für Klavier, über fünfzig sollten es bis zu ihrem frühen Tod mit 38 Jahren werden. Sie war eine der ersten Frauen aus Kroatien, die Orchesterwerke schrieb. Dazu gehört die Sinfonie, die ihre spätromantische, harmonisch und instrumentatorisch raffinierte Klangsprache repräsentiert. Heute ist die belesene und hochsensible Komponistin fast in Vergessenheit geraten, dabei feierte man sie in ihrer Heimat wie einen Superstar. Nun erklingt diese selten gehörte Preziose nach einem der bekanntesten Werke der Musikgeschichte, dem ersten Klavierkonzert von Peter Tschaikowsky. Die Eröffnungskadenz mit der berühmten Des-Dur-Melodie, den mächtigen Akkorden des Klaviers und den aufblühenden Streichern hat wohl jeder Klassik-Liebhaber im Ohr. Dem Solopart widmet sich die russisch-armenische Pianistin Eva Gevorgyan, die schon in jungen Jahren mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.

Susanne Bánhidai

Interpreten

Eva Gevorgyan (Klavier)
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Felix Mildenberger (Leitung)

Programm

Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Pejačević: Sinfonie fis-Moll op. 41

Termine

  • Fr, 15. Nov 2024 19:30 Uhr

    Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder), Frankfurt (Oder)

    Konzert

Vergangene Termine

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Festival

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