Mit der Liebe ist das so eine Sache. Man kann ihr offen, aber auch skeptisch gegenüberstehen. Héro und Claudio jedenfalls wollen nur eines: heiraten. Béatrice und Bénédict hingegen halten die Liebe für maßlos überbewertet. Vollends absurd finden sie die Vorstellung, dass die Liebe der Grund für eine lebenslange Bindung sein könne. Doch als die Freunde ihnen zuflüstern, dass die eine starke Gefühle für den anderen hegt – und umgekehrt –, wendet sich das Blatt. Mit seiner Opéra-comique „Béatrice et Bénédict“ nach William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ setzt Hector Berlioz 1862 einen heiteren Schlusspunkt unter sein Bühnenschaffen. In Bremen dirigiert Chefdirigent Stefan Klingele das selten aufgeführte Werk. (SI)
Berlioz: Béatrice et Bénédict
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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