Das Konzerthaus Dortmund wurde im Jahr 2002 im Dortmunder Stadtkern an der Brückenstraße eröffnet. Es liegt im gleichnamigen Viertel, welches zur Jahrtausendwende architektonisch aufgewertet wurde und ist geprägt von einer modernen Stahl-und Glasfassade des Architekturbüros Schröder Schulte-Ladbeck. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 2000. Seit Beginn der Gebäudeplanung wurde der heute 1500 Sitzplätze umfassende Konzertsaal auf idealen Klang ausgelegt. Die herausragende Akustik des Raumes wird durch spezielle, im Saal verbaute Gipselemente erreicht und ist an den Klang des Wiener Musikvereins angelehnt. Zusätzlich ist der Saal mit einer Klais-Orgel ausgestattet.
Heute finden rund hundert Eigenveranstaltungen des Hauses statt, wobei von Orchesterkonzerten über Klavierabende bis hin zu Kammermusikkonzerten ein vielfältiges Angebot gegeben ist. Seit 2006 befinden sich zudem Akustik-Pop-und Weltmusikkonzerte auf dem Konzertkalender. Neben der Reihe „Junge Wilde“, in welcher das Konzerthaus Dortmund jungen Künstlern über drei Jahre die Chance bietet, sich dem Publikum zu präsentieren, werden seit 2006 sogenannte „Exklusivkünstler“ ebenfalls für drei Jahre unter Vertrag genommen.