Es hat seine guten Gründe, dass Rachmaninows Sinfonien nicht wirklich zum Standardrepertoire gehören und auch vergleichsweise selten eingespielt werden. So grandios sein Klavieroeuvre ist, so entbehrlich sind seine Orchesterwerke. Doch kann ein Label natürlich nicht jeden neuen Dirigenten mit Beethoven, Brahms oder Bruckner vorstellen, und so einigte man sich mit Vasily Petrenko eben auf Rachmaninow. Nach dessen dritter Sinfonie Anfang des Jahres folgt nun die zweite. Und auch hier zeigt sich wieder, wie sehr Orchester und Dirigent mittlerweile zusammengewachsen sind, zu welchen Leistungen Petrenko „seinen“ Klangkörper befähigt und beflügelt. Dieser Rachmaninow ist wunderbar im Fluss, alles entwickelt sich selbstverständlich und ist bestens ausbalanciert. Petrenko liebt offenhörbar die russischen Hell-Dunkel-Effekte und malt ganz entspannt ein farbenreiches orchestrales Gemälde.
CD-Rezension Vasily Petrenko – Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2
Alles im Fluss
Es hat seine guten Gründe, dass Rachmaninows Sinfonien nicht wirklich zum Standardrepertoire gehören und auch vergleichsweise selten eingespielt werden. So grandios sein Klavieroeuvre ist, so entbehrlich sind seine Orchesterwerke. Doch kann ein Label natürlich nicht jeden neuen Dirigenten mit Beethoven, Brahms oder Bruckner vorstellen, und so einigte man sich mit Vasily Petrenko eben auf Rachmaninow.…
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