Luftig, tänzerisch, charaktervoll und mühelos leicht auch bei halsbrecherischen Virtuosenpassagen kommt das Trio Wiek auf seiner aktuellen Einspielung daher. Die Zeit Beethovens wird am Beispiel des Flötentrios porträtiert. Neben der Bearbeitung eines Frühwerks für Flöte, Fagott und Cembalo von Beethoven gibt es ein Flötentrio des heutzutage weitgehend vergessenen, aus dem Rheinland stammenden Johann Wilhelm Wilms. Vom Mozart-Schüler Johann Nepomuk Hummel ist ein farbenreicher Varationszyklus zu hören. Und der jedem Klavierschüler bekannte Carl Czerny ist mit einer tückenreichen Fantasia concertante vertreten. Eine erfrischende Entdeckungsreise.
CD-Rezension Trio Wiek
Beethoven und Zeitgenossen
Das Trio Wiek nimmt uns mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Zeit und Welt Beethovens
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„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
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