Man muss das erste Anhören überstehen – beim dritten Versuch verwandelt sich das Befremden in Liebe. Denn die hier präsentierten französischen Stücke der 30er und 40er Jahre sind hoch artistische Elaborate, die gleichwohl eine gewisse Diesseitigkeit nicht verleugnen. Das erstklassige Streichtrio Berlin widerlegt die Behauptung, bei solchen Formationen handelte es sich um kastrierte Quartette. Dünn gesät ist allerdings das Repertoire; das geistvolle Trio von Françaix haben die Berliner (damals noch unter dem Namen
Gaede-Trio) schon einmal aufgenommen, ebenso das Meisterwerk von Roussel. Aber wer könnte je genug kriegen von Amouren wie diesen!
CD-Rezension Streichtrio Berlin
Amouren
Man muss das erste Anhören überstehen – beim dritten Versuch verwandelt sich das Befremden in Liebe. Denn die hier präsentierten französischen Stücke der 30er und 40er Jahre sind hoch artistische Elaborate, die gleichwohl eine gewisse Diesseitigkeit nicht verleugnen. Das erstklassige Streichtrio Berlin widerlegt die Behauptung, bei solchen Formationen handelte es sich um kastrierte Quartette. Dünn…
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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