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Rezension Signum Saxophone Quartet – Echoes

Weites Feld

In „Echoes“ widmen sich die vier Mitglieder des Signum Saxophone Quartet der Musik aus fünf Jahrhunderten – das Ergebnis ist ein durchwachsenes Album mit Höhen und Tiefen.

vonEcki Ramón Weber,

Ein weites Feld beackern hier die vier Mitglieder des Signum Saxophone Quartet: Bearbeitungen von Musik aus fünf Jahrhunderten, vielfältige Stile und Gattungen. Auf diesem Album finden sich Höhepunkte wie das berührende Stück von Max Richter, das mystische Schimmern bei dem ursprünglich für Streichquartett komponierten Satz von Philip Glass oder auch die geradezu himmlischen Klänge des Pie Jesu aus dem Requiem von Gabriel Fauré. Die Trauermusik von John Dowland in der klanglichen Übersetzung für Saxofone dagegen überzeugt wenig, auch Barockes in neuer Perspektive bleibt schwach, die Stücke von Joep Beving und Peteris Vasks wirken belanglos. Dem gegenüber steht wiederum die beeindruckende Originalkomposition Ciudades: Sarajevo (Bosnia and Herzegovina) von Guillermo Lago. Ein durchwachsenes Album mit Höhen und Tiefen.

Signum Saxophone Quartet
Signum Saxophone Quartet

Echoes
Werke von Richter, Fauré, Dowland, Vasks u. a.

Signum Saxophone Quartet
Deutsche Grammophon

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