Im Liszt-Jahr darf eine neue Produktion von Cyprien Katsaris nicht fehlen, dessen Einspielung von Liszts Transkriptionen der Beethoven-Sinfonien geradezu legendär ist. Auf zwei CDs mit Aufnahmen von den 1970ern bis 2011, „Gypsy & Romantic“ und „Avant-Garde, Hommage à Wagner, The Philosopher“ betitelt, versucht er, in exemplarischen Beispielen gewissermaßen den ganzen Liszt für Klavier zu bringen. Doch der postulierten Vielfalt wird er trotz einiger selten gespielter Stücke nicht gerecht. Vor allem den Ungarischen Rhapsodien fehlt der überzeugende folkloristische Ton. Und auf eine Mono-Aufnahme der h-Moll-Sonate hat die Welt auch nicht gewartet.
CD-Rezension Cyprien Katsaris – Liszt
Liszt total
Cyprien Katsaris steuert seinen Beitrag zum Liszt-Jahr bei: der ganzen Vielfalt Liszts wird er dabei nicht gerecht
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„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
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