Startseite » Rezensionen » Fesselnd

Rezension Klenke Quartett – Mozart: Streichquintette

Fesselnd

Dass das Klenke Quartett langjährige Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern hat, wird schnell deutlich.

vonJohann Buddecke,

Nach vier kommt fünf. Schon ihr Zyklus mit sämtlichen Streichquartetten Wolfgang Amadeus Mozarts überzeugte, nun knüpft das Klenke Quartett gemeinsam mit Harald Schoneweg mit Mozarts Streichquintetten an ebendiesen Erfolg an – und das mindestens genauso fesselnd. Dass die vier Mitglieder des Quartetts langjährige Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern haben, wird schnell deutlich. Vor allem der homogene Ensembleklang ist bestechend, Dynamik, Artikulation und Phrasierungen sind trotz der Besetzungserweiterung um eine zusätzliche Viola wohlproportiert. Den heiteren Charakter des ersten, die fast unendlich wirkende Klangfülle des dritten aber auch den tief melancholischen Ton des vierten Quintetts fangen die fünf Streicher gekonnt ein. Nichts wirkt übertrieben, ganz im Gegenteil schafft es das erweiterte Quartett fast unaufgeregt, die spieltechnisch komplexen Kompositionen ausdrucksstark zu interpretieren.

Mozart: Streichquintette Nr. 1-6

Klenke Quartett, Harald Schoneweg (Viola)
Accentus

Auch interessant

Rezensionen

Termine

Aktuelle Rezensionen

Anzeige

Audio der Woche

Leonard Bernstein und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Leonard Bernstein liebte und schätzte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sehr. Das Konzert vom 17. Oktober 1976 mit einem ausschließlich Beethoven gewidmeten Programm gehört zu den besten Live-Mitschnitten dieser Zeit und ist eines von drei Alben mit dem weltberühmten Dirigenten bei BR Klassik.

Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“

jpc Logo
Amazon Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!