Sehr gute Solisten kennzeichnen dieses Weihnachtsoratorium. Allen voran ein Evangelist, der wirklich eine Geschichte zu erzählen hat, und eine Sopranistin, deren Stimme voller weihnachtlicher Freude ist. Gemeinsam mit einem brillant spielenden Orchester (mit einem sehr glatten, dem modernen Instrumentarium geschuldeten Orchesterklang) präsentieren sie eine auf Hochglanz polierte Sammlung der sechs Kantaten, die live in der Dresdner Frauenkirche mitgeschnitten wurde. Auch der leichtfüßig singende, stets sauber intonierende Chor fühlt sich in den exzellent gesungenen virtuosen Eröffnungs- und Schlusschören sichtlich wohler als in den Chorälen – dieses Weihnachtsoratorium erscheint als ein ganz konzertant gedachtes Werk, dessen theologische Gedankenwelt trotz des Aufführungsortes stark in den Hintergrund tritt. So ist es perfekt abgestimmt auf ein modernes Konzertpublikum.
CD-Rezension Weihnachtsoratorium in der Frauenkirche
Strahlende Stimmen
Sehr gute Solisten kennzeichnen dieses Weihnachtsoratorium. Allen voran ein Evangelist, der wirklich eine Geschichte zu erzählen hat, und eine Sopranistin, deren Stimme voller weihnachtlicher Freude ist. Gemeinsam mit einem brillant spielenden Orchester (mit einem sehr glatten, dem modernen Instrumentarium geschuldeten Orchesterklang) präsentieren sie eine auf Hochglanz polierte Sammlung der sechs Kantaten, die live in der…
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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