Da hat die Werbung einmal nicht gelogen, die mit einem Aufkleber auf dieser Doppel-CD «Das Barock-Konzert des Jahres» verspricht. An diesem 19. Dezember im vergangenen Jahr wäre man gerne dabei gewesen, als Le Concert d’Astrée mit Ensembleleiterin und -gründerin Emmanuelle Haïm im Théâtre des Champs-Élysées in Paris seinen 10. Geburtstag feierte. Fast alles, was Rang und Namen im Bereich der Alten Musik hat, war da, um sein Geburtstagsgeschenk in Form eines musikalischen Beitrags zu diesem 2 ½-Stunden-Konzert abzuliefern: Von Natalie Dessay, Patricia Petibon und Sandrine Piau über Anne Sofie von Otter, Ann Hallenberg und Marijana Mijanovic bis hin zu Philippe Jaroussky, Topi Lehtipuu und Rolando Villazón reichte die Liste der Gratulanten. Die erste Hälfte des Abends war Rameau, Lully und Purcell gewidmet, in der zweiten Hälfte stand Händel im Mittelpunkt. Ein herrlicher Vokalzirkus!
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CD-Rezension Emmanuelle Haïm
Üppiges Geburtstagsständchen
Wenn Emmanuelle Haïms Le Concert d’Astrée Geburtstag feiert kann man mit hochgradiger Musik rechnen
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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