Startseite » Rezensionen » Ein Heldenleben

CD-Rezension Valery Gergiev – Richard Strauss

Ein Heldenleben

Hier ist ein hohes Maß an detailliertem Ausdrucksvermögen gefragt – eine Fähigkeit, die Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker mühelos beweisen

vonJohann Buddecke,

Valery Gergiev, Dirigent und bekennender Putin-Anhänger, ist leidenschaftlicher Botschafter der russischen Musikkultur. Dass er sich auch abseits der Musik seines Heimatlandes als Meister seines Fachs behaupten kann, beweist er auf diesem Konzertmitschnitt. Über seinen Posten als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker schlägt er die Brücke zu Richard Strauss, dessen Musik als gebürtiger Münchner wie kaum eine andere mit dem Orchester verbunden ist.
Strauss, der sich zeitlebens gegen die Unterscheidung von absoluter und programmatischer Musik sträubte, verstand es bekanntlich meisterhaft, mithilfe des reinen Orchesterklangs gefühlvolle Geschichten zu erzählen. Seine sinfonischen Dichtungen „Don Juan“ und „Ein Heldenleben“ fordern dem Orchester dabei ein hohes Maß an detaillierten Ausdrucksvermögen ab – eine Fähigkeit, die Gergiev und die Münchner Philharmoniker hier mühelos beweisen.

R. Strauss: Don Juan op.20 & Ein Heldenleben op. 40

Lorenz Nasturica-Herschcowici (Violine), Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung)
MPhil

Auch interessant

Rezensionen

Aktuelle Rezensionen

Anzeige

Audio der Woche

Leonard Bernstein und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Leonard Bernstein liebte und schätzte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sehr. Das Konzert vom 17. Oktober 1976 mit einem ausschließlich Beethoven gewidmeten Programm gehört zu den besten Live-Mitschnitten dieser Zeit und ist eines von drei Alben mit dem weltberühmten Dirigenten bei BR Klassik.

Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“

jpc Logo
Amazon Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!