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CD-Rezension Antje Weithaas

Früher und später Mendelssohn

Die Camerata Bern mit Antje Weithaas und Alexander Lonquich spielen einen inspirierenden Mendelssohn

vonEcki Ramón Weber,

Kürzlich aufgetauchtes Orchestermaterial deutet darauf hin, dass das Konzert für Violine, Klavier und Orchester des 14jährigen Wunderkindes Felix Mendelssohn auch als Version mit Blechbläsern und Pauken existierte. Eine rekonstruierte Fassung hat nun die Camerata Bern sehr inspiriert eingespielt. Die Solisten Antje Weithaas und Alexander Lonquich treten in einen Dialog auf Augenhöhe. Betörend ist auch die Aufnahme eines Werks aus Mendelssohns Reifezeit, des zweiten Streichquintetts in einer Version für Streichorchester. Die Camerata Bern macht daraus spannende Orchestermusik mit markanten Spannungsbögen und weiträumig angelegten dramatischen Entwicklungen.

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