Als typisches Charakteristikum des Orchesters gilt sein weicher Klang. Nahezu sämtliche Referenzaufnahmen mit Musik tschechischer Komponisten entstanden mit der Tschechischen Philharmonie. Seit ihrer Entstehung arbeitete die Philharmonie mit bedeutenden Künstlern zusammen. So dirigierten Antonín Dvořák das Orchester bei seiner Debütvorstellung am 4. Januar 1896 im Prager Rudolfinum oder Gustav Mahler bei der Weltpremiere der Siebten Sinfonie 1908. Seit 2018 ist Semyon Bychkov Chefdirigent. Das Rudolfinum ist zugleich Heimstätte des Orchesters und der Prager Konzerte. Gegenwärtig ist es auch der Sitz der Orchesterakademie, eines der vielen Projekte, mit denen die Tschechische Philharmonie eine Möglichkeit hat, neues Publikum heranzuziehen. Ausgezeichnet wurde die Tschechische Philharmonie u. a. bereits mit zehn „Grands Prix du Disque de l’Académie Charles-Cros“, mit fünf „Grands Prix du Disque de le l’Académie Française“ sowie nominiert für den Grammy und Gramophone Award.
Tschechische Philharmonie
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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