Als Bariton singt er Opern, Operetten, Musicals, und Oratorien auf insgesamt elf verschiedenen Sprachen – Thomas Hampsons größte Leidenschaft gilt jedoch dem Kunstlied. Geboren wurde er 1955 in Elkhart im US-Bundesstaat Indiana und wuchs in Spokane, Washington auf. Nach diversen Studien, unter anderem bei Elisabeth Schwarzkopf, Martial Singher und Horst Günter, debütiert er 1981 an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Seinen internationalen Durchbruch feierte er anschließend am Opernhaus Zürich. 1987 debütierte er an der Wiener Staatsoper und an der Metropolitan Opera in New York, ein Jahr darauf trat er erstmals bei den Salzburger Festspielen auf. Heute ist Thomas Hampson, der als Kammersänger der Wiener Staatsoper und von der Metropolitan Opera Guild mit dem „Met Mastersinger“ ausgezeichnet wurde, Künstlerischer Leiter der Lied Akademie Heidelberger Frühling. Zudem ist er Mitglied der Amerikanischen Akademie der Künste und Wissenschaften. Seine 2003 gegründete Hampsong Foundation setzt sich für den interkulturellen Dialog ein.
Thomas Hampson
Termine
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Konzert
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Konzert
Thomas Hampson, Wolfram Rieger
Werke von Mahler u. a.
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Konzert
Thomas Hampson, Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck
Beethoven: Coriolan-Ouvertüre op. 62 & Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, Schubert: Ganymed D 544, Sei mir gegrüßst D 732, Mozart: Hai già vinta la causa … Vedrò, mentr’io sospiro aus „Le nozze di Figaro“ KV 492, Rivolgete a lui lo sguardo KV 584, Kontretant C-Dur KV 587, Ein deutsches Kriegslied KV 539 & Kontretanz C-Dur KV 535
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Konzert
Thomas Hampson, Ksenija Sidorova
Schubert: Winterreise, op. 89, Piazzolla: Chau Paris & Tanti Anni Prima, Weill: September Song, Youkali & It Never Was You, Strawinsky: Tango
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Konzert
Thomas Hampson, Ksenija Sidorova
Schubert: Winterreise D 911, Weill: Songs, Werke von Piazzolla & Strawinsky
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Konzert
Thomas Hampson, Würth Philharmoniker, Claudio Vandelli
Mendelssohn: Die Hebriden op. 26 & Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27, Brahms/Glanert: Vier Präludien und Ernste Gesänge, Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a, Schubert/Brahms: Lieder (Auswahl)
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Konzert
Artikel
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Interview Thomas Hampson
„Es gibt Rollen, die ich nicht mehr singen muss“
Thomas Hampson ist sowohl als Opern- als auch als Liedsänger voller Entdeckungsfreude – was gleichwohl die Trennung liebgewordener Partien nach sich zieht.
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ONLINE-INTERVIEW
In der Welt von… Thomas Hampson
In unserer Reihe „In der Welt von…“ begleiten wir, vernetzt durch Smartphone und Social Media, Künstler auf Reisen, zu spannenden Projekten und besonderen Ereignissen.
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Kurz gefragt Thomas Hampson
Nicht nur Entertainment
Thomas Hampson ist DER amerikanische Bariton – und als Konzertsänger und in der Oper gleichermaßen erfolgreich. Hier spricht er über …
Rezensionen
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Rezension Dennis Russell Davies – Weill: Propheten
Ein Stück Musikgeschichte
Die posthume Uraufführung von Kurt Weills „Propheten“ unter der Leitung von Dennis Russell Davies ist nach 25 Jahren endlich nachzuhören.
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Rezension Orchester Wiener Akademie – Liszt: Orchesterlieder
Musikdramatiker ohne Bühne
Begleitet vom Orchester Wiener Akademie interpretieren Thomas Hampson und weitere hochkarätige Gesangssolisten Franz Liszts Orchesterlieder.
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CD-Rezension Thomas Hampson – Serenade
Betörende Herbstklänge
Noblesse in Momenten größter Sinnlichkeit und Leidenschaft in der Rhetorik: Maciej Pikulski bringt Thomas Hampson mit betörenden Herbstklängen zum Schweben
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CD-Rezension Thomas Hampson
Verkopfter Strauss
Mahlers Meistersänger Thomas Hampson fehlt für Strauss das Generöse
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CD-Rezension Nikolaus Harnoncourt – Brahms: Deutsches Requiem
Sakrales Affektendrama
Nikolaus Harnoncourt hat sich ein Kernstück der Romantik vorgenommen, Brahms’ Deutsches Requiem. Und wie zu erwarten, kommt er dem Chorwerk mit barocker Klangrede, freilich romantisch übersetzt, bei. Harnoncourt zielt auf ziselierte Konturen und klangliche Transparenz. Er präsentiert ein Drama der Affekte. Dabei zerfasert nichts, alles entwickelt sich organisch. Den Wiener…
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Interview Jonathan Darlington
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.