Schon früh entdeckte Tamás Pálfalvi seine Leidenschaft für die Trompete und ist heute ein begeisterter Botschafter des Blasinstruments. 1991 in Ungarn geboren, nahm er seit dem achten Lebensjahr Trompetenunterricht. Ab 2005 folgte ein Studium bei Gárbor Huszár am Leó Weiner Conservatory of Music in Budapest sowie wenig später der erste Preis und der “Grand Prize” der ungarischen National Trumpet Competition. 2009 erhielt er ein Stipendium für das Bard College in New York, wo er bei Carl Albach und Edward Carroll bis 2012 studierte, um anschließend sein Studium bei Gábor Boldoczki an der Franz Liszt Akademie in Budapest abzuschließen. Seitdem
konzertiert er in international renommierten Konzerthäusern wie der Hamburger Elbphilharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Luxembourg sowie der New Yorker Carnegie Hall, arbeitet mit Komponisten wie Peter Eötvös zusammen und ist Gast bei verschiedenen Festivals. Sein Repertoire reicht heute von barocken Werken über klassisch-romantische Kompositionen bis hin zur zeitgenössischen Trompetenliteratur. Bereits während seines Studiums wurde Tamás Pálfalvi mit mehreren Auszeichnungen geehrt, darunter erste Preise bei den Wettbewerben von Chrieri und Brno, der Preis des International Chicago Brass Festival und 2015 der Fanny-Mendelssohn-Förderpreis.