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Stuttgarter Philharmoniker

Mit dem „ersten Werbe-Konzert“ begann im September 1924 die Geschichte der Stuttgarter Philharmoniker. Bereits in den ersten Jahren arbeitete der Klangkörper mit Musikern wie Hans Knappertsbusch, Fritz Kreisler oder Felix Weingartner zusammen. Nach Kriegsende formierte sich der Klangkörper unter seinem heutigen Namen neu. Unter Chefdirgent Hans Zanotelli entwickelten sich die Stuttgarter Philharmoniker ab den 1970er-Jahren zunächst zum führenden Konzertorchester der Stadt und im südwestdeutschen Raum, unter seinen Nachfolgern Wolf-Dieter Hauschild, Carlos Kalmer und Jörg-Peter Weigle festigte sich auch internationales Renommee. Gabriel Feltz setzte in seiner neunjährigen Amtszeit neue Maßstäbe in der Probenarbeit und erweiterte das Repertoire, etwa mit Einspielungen der Sinfonien Gustav Mahlers und einem preisgekrönten Rachmaninow-Zyklus. Seit 2015 steht Dan Ettinger als Chef am Dirigierpult. Als Spielstätten nutzen die Stuttgarter Philharmoniker die Liederhalle und das Gustav-Siegle-Haus, seit 2013 sind sie zudem Festspielorchester der Opernfestspiele Heidenheim.

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