Stanley Dodds Mutter fand, ihr Junge sollte etwas Sinnvolles machen, darum meldete sie ihn im Alter von nur vier Jahren beim Violinunterricht an – wie sich später herausstellten sollte, der Grundstein seiner Künstlerkarriere. Geboren wurde Dodds 1970 im Kanadischen Edmonton, aufgewachsen ist er in Australien und der Schweiz, mit fünfzehn Jahren besuchte er ein Musikgymnasium im österreichischen Linz. Anschließend folgte ein Studium am Luzerner Konservatorium bei Gunars Larsens, welches er an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker bei Rainer Sonne abschloss. Seit 1994 ist er festes Orchestermitglied des renommierten Berliner Klangkörpers. Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist Dodds auch solistisch aktiv und spielt in verschiedenen Kammermusikensembles, darunter im Breuninger Quartett und im Ensemble der Philharmonischen Stradivari-Solisten Berlin. Zudem ist er nach verschiedenen Dirigierkursen, unter anderem bei Jorma Panula, als Dirigent tätig. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist er Chefdirigent des Sinfonie Orchesters Berlin und arbeitet darüber hinaus mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, der Jenaer Philharmonie und dem Melbourne Symphony Orchestra als Gastdirigent zusammen. Sein Repertoireschwerpunkt liegt dabei auf der Sinfonik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Stanley Dodds
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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