Der britische Dirigent Sir Simon Rattle wird am 19. Januar 1955 in der englischen Hafenstadt Liverpool geboren. Im Alter von 16 Jahren beginnt er ein Musikstudium an der Londoner Royal Academy of Music (Orchesterleitung, Schlagzeug und Klavier). Kurz nach seinem Abschluss 1974 gewinnt er den internationalen John Player-Dirigentenwettbewerb und erhält eine dreijährige Anstellung als Assistenzdirigent in Bournemouth. Er ist Ehrendoktor an den Universitäten von Birmingham, Oxford, Leeds sowie Liverpool. 1987 erhält er den britischen Verdienstorden CBE. 1994 verleiht ihm Königin Elisabeth II. den Titel als Knight Bachelor und erhebt ihn in den Adelsstand. 2002 tritt Sir Simon Rattle die Nachfolge von Claudio Abbado als Leiter und Chefdirigent der Berliner Philharmoniker an und bleibt 18 Jahre lang im Amt. Von 2017 bis 2023 war er zudem Chefdirigent des London Symphony Orchestra. Mit der Konzertsaison 2023/24 übernimmt er den Chefposten beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2004 ist er mit Magdalena Kožená liiert, mittlerweile besitzt Rattle neben der britischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft.
Simon Rattle
Termine
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Termintipp
Sa, 05. Oktober 2024 19:00 Uhr
Joseph-Keilberth-Saal, BambergKonzertRinat Shaham, Christopher Patrick Corbett & Stefan Schilling, Katia & Marielle Labèque, Raphaël Séguinier & Gonzalo Grau, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Falla: Der Dreispitz, Strawinsky: Ebony Concerto, Golijov/Grau: Nazareno, Bernstein: Prelude, Fugue and Riffs
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Konzert
Wagner: Tristan und Isolde (2. Akt, konzertant)
Stuart Skelton (Tristan), Lise Davidsen (Isolde), Karen Cargill (Brangäne), Franz-Josef Selig (König Marke), Sean Michael Plumb (Melot), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle (Leitung)
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Termintipp
Sa, 02. November 2024 19:00 Uhr
Bayerischer Rundfunk, MünchenKonzertTsotne Zedginidze, Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Schreker: Kammersinfonie, Poulenc: Aubade, Ibert: Divertissement
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Konzert
Wagner: Tristan und Isolde (2. Akt, konzertant)
Stuart Skelton (Tristan), Lise Davidsen (Isolde), Karen Cargill (Brangäne), Franz-Josef Selig (König Marke), Sean Michael Plumb (Melot), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle (Leitung)
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Konzert
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Konzert
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Konzert
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Konzert
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Konzert
Benefizkonzert zu Gunsten SZ Gute Werke e.V.
Seong-Jin Cho (Klavier), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle (Leitung)
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Konzert
Artikel
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Interview Simon Rattle
„Ich nehme mir vor, a little more Bayrisch zu lernen“
Sir Simon Rattle über seine bevorstehende Zeit als Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters.
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Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Hippolyte et Aricie
In Lichtgewittern
(Berlin, 25.11.2018) Der dänisch-isländische Installationskünstler Ólafur Elíasson versenkt Jean-Philippe Rameaus Oper in einer Lasershow mit Musik.
Rezensionen
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Rezension Magdalena Kožená – Czech Songs
Tschechische Empfindungsgabe
Magdalena Kožená singt empfindungsreiche Orchesterliedern von tschechischen Meistern
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Rezension Simon Rattle – Mahler: Sechste Sinfonie
Sternstunde
Selten ist Simon Rattle der existenziellen Wucht von Mahlers Musik so nahe gekommen wie jetzt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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Rezension Magdalena Kožená – Folk Songs
Kunstmusik im Volkston
Fein nuanciert gelingen Magdalena Kožená und der Tschechischen Philharmonie unter Sir Simon Rattle Lieder von Bartók, Berio, Ravel und Montsalvage.
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Rezension Simon Rattle – Wagner: Siegfried
Fließender Wagner
Mit dem „Siegfried” nimmt der Münchner „Ring“, den Simon Rattle und das BR-Sinfonieorchester schmieden, nimmt langsam Gestalt an.
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Veronika Eberle – Beethoven: Violinkonzert
Spätes Debüt
Geigerin Veronika Eberle verleiht Beethovens Violinkonzert eine besondere Luftigkeit, für frischen Wind sorgen auch Jörg Widmanns Kadenzen.
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Rezension Krystian Zimerman – Beethoven: Klavierkonzerte
Neue Perspektive
Krystian Zimerman zeigt seine neue Sicht auf die Klavierkonzerte Beethovens, begleitet vom London Symphony Orchestra unter Simon Rattle.
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Rezension Renaud Capuçon – Elgar: Violinkonzert
Luxusklang
Elegant und mit großer Ruhe meistert Renaud Capuçon Elgars weitschweifiges Violinkonzert, hochkarätig unterstützt von Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra.
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Rezension Sheku Kanneh-Mason – Elgar
Cello emotional
Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können.
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Rezension Sir Simon Rattle – Bernstein: Wonderful Town
New-York-Hommage über Tempolimit
Sir Simon Rattle animiert, treibt und fordert mit leichten Händen die Akteure in Bernsteins turbulentem Musical.
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CD-Rezension Bernstein: Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“
Genaue Kenntnis
Alles soll so sein, wie es hier klingt: Mit Sir Simon Rattle steht Krystian Zimerman außerdem ein Dirigent zur Seite, der sich auch auf Bernsteins Zwischentöne versteht
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Buch-Rezension: Monika Rittershaus – moving music
Eine Ära in Bildern
Nicht nur etwas für Fans der Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle: der Bild- und Gesprächsband „moving music“
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CD-Rezension Sir Simon Rattle
Erkundung ohne Risiko
Simon Rattle dirigiert in London Schumann: Ein waches, neugieriges Orchester, das die vielen Umschwünge mühelos nachvollzieht
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CD-Rezension Sir Simon Rattle
Prächtiger die Glocken nie klingen
Die Glocken und die Sinfonischen Tänze von Rachmaninow präsentiert von den Berliner Philharmonikern mit Sir Simon Rattle
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CD-Rezension Simon Rattle
Strawinskys Facetten
Skandalös war das Sujet von Strawinskys Sacre (Frühlingsopfer). Bei der Uraufführung am 29. Mai 1913 in Paris gab es Tumulte. Ein Mädchen soll geopfert werden, um einen Gott günstig zu stimmen. So ging’s zu im heidnischen Russland. Den Todestanz des Mädchens hat Strawinsky mit brutal und gnadenlos hämmernden Rhythmen musikalisch umgesetzt.…
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CD-REZENSION SIMON RATTLE
Auflösungsprozesse
In dieser Rekonstruktion des Finalsatzes der Neunten Sinfonie befinde sich mehr Bruckner als in Mozarts Requiem, stellte Simon Rattle anlässlich seiner Aufführungen der ergänzten letzten Sinfonie des Spätromantikers fest. Von den 653 Takten des durch „musikforensische“ Methoden eines Forscher-Quartetts ausgearbeiteten Schluss-Satzes seien lediglich 96 Takte von den Herausgebern hinzugefügt wurde.…
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CD-Rezension Simon Rattle
In bester Tradition
In seinem Aufsatz „Brahms der Fortschrittliche“ präsentiert Arnold Schönberg den älteren Kollegen als Vorläufer im Geiste. Ausgerechnet Brahms, den Klassizisten! Doch Schönberg entdeckt bei ihm subtile Ausbrüche aus dem tonalen Gefüge und Intervallkonstellationen als Formelemente, aus denen logisch die Zwölftonmusik erwachsen muss. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle beleuchten diese…
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Blind gehört Hansjörg Albrecht – Bruckner-Spezial
„Da ist solch eine Energie!“
Hansjörg Albrecht hört und kommentiert Bruckner-Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.