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René Pape

Ob Opernproduktionen, Konzerte oder Liederabende – René Pape ist einer der gefragtesten Basssänger unserer Zeit. Geboren wurde er 1964 in Dresden, wo er im weltbekannten Kreuzchor seine erste musikalische Ausbildung erhielt und anschließend an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber in Dresden studierte. Bereits während seiner Studienzeit debütierte er an der Berliner Staatsoper in Mozarts „Zauberflöte“, nach Abschluss seines Studiums folgte ein festes Engagement im Ensemble des Hauses. In der Folge debütierte er 1991 bei den Salzburger Festspielen, 1994 bei den Bayreuther Festspielen und sang 1995 erstmals an der New Yorker Metropolitan Opera.

Er ist gern gesehener Gast an der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris und dem Staatstheater Wiesbaden. Im Jahr 2000 folgte die Ernennung zum Berliner Kammersänger, darüber hinaus wurde Pape bereits zweifach mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Für sein erstes Solo-Album, begleitet von der Sächsischen Staatskapelle unter Sebastian Weigle, erhielt er einen Echo – heute: Opus – Klassik. 2007 wirkte er unter der Regie von Kenneth Branagh in der Rolle des Sarastro in einer Filmproduktion von Mozarts „Zauberflöte“ mit, die bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes Premiere feierte.

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