Zunächst sah bei Philippe Bach alles nach einer Karriere als Hornist aus – dann aber entschied er sich doch für eine Laufbahn als Dirigent. Geboren 1974 im schweizerischen Saanen, studierte Bach zunächst Horn in Genf und Bern. Anschließend wechselte er jedoch an die Hochschule der Künste in Zürich, um bei Johannes Schlaefli Dirigieren zu studieren. Wenig später folgte ein Studienaufenthalt am Royal Northern College of Music in Manchester bei Sir Mark Elder und verschiedene Meisterkurse, unter anderem bei Sir Colin Davis und David Zinman. Von 2006 bis 2008 war Bach Assistenzdirektor am Teatro Real in Madrid, wo er im Jahr 2007 sein Debüt mit „Madama Butterfly“ feierte. Von 2008 bis 2010 arbeitete er als Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater in Lübeck, bevor er anschließend als Generalmusikdirektor in Meiningen die Meininger Hofkapelle leitete. Seit 2012 ist er Chefdirigent vom Berner Kammerorchester und seit der Spielzeit 2016/2017 in gleicher Position bei der Kammerphilharmonie Graubünden. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst neben sinfonischen Werken und Opern auch zahlreiche Kompositionen der Neuen Musik.
Philippe Bach
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
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