Der deutsche Cellist Peter Bruns wurde 1963 in Berlin geboren und begann im Alter von neun Jahren mit dem Cellounterricht. Er studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Peter Vogler und wurde anschließend Erster Konzertmeister der Staatskapelle Dresden. Es folgte eine internationale Karriere als Solist und Konzertprojekte mit zahlreichen namhaften Orchestern. Im Jahr 1990 gründete er mit Kai Vogler und Roglit Ishay das Dresdner Klaviertrio, von 1993 bis 2000 war er künstlerischer Leiter des Moritzburg Festivals. Neben seiner aktiven Solistentätigkeit ist die Musikvermittlung ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit. Von 1998 bis 2005 war er Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, seit 2005 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn in Leipzig. Für seine diversen CD-Einspielungen erhielt Peter Bruns, der ein Cello von Giovanni Tononi aus dem Jahr 1730 spielt, zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Cannes Classical Award.
Peter Bruns
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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