Die Zusammenführung von Menschen verschiedener Herkunft ist das erklärte Ziel des schottischen Dirigenten Paul MacAlindin. Seit seinem Debüt im Jahr 1993 arbeitet er weltweit an seiner künstlerischen Vision, dabei schreckt er auch nicht vor Aufenthalten in Kriegsgebieten zurück. MacAlindin begann seine Dirigentenlaufbahn zunächst als Assistent bei Sir Peter Maxwell Davies, der ihn verstärkt an das britische Repertoire heranführte. In der Folge spezialisierte er sich auf Uraufführungen von Werken junger Nachwuchskomponisten. Dafür arbeitete er mit dem Scottish Chamber Orchestra, mit der BBC Philharmonie und dem Royal Philharmonic Orchestra zusammen. Zudem war MacAlindin als Gastdirgent bei zahlreichen namhaften Orchestern tätig, unter anderem beim New Zealand Symphony. Seit dem Jahr 2001 arbeitet er verstärkt mit dem British Council zusammen, mit denen er gemeinsam internationale Pilotprojekte fördert. So rief er im selben Jahr in Zagreb mit dem Croatian Radio Orchestra ein Educationprojekt ins Leben, sieben Jahre später ging er in den Irak, um dort an der Gründung des National Youth Orchestra of Iraq mitzuwirken. Paul MacAlindin lebt in Köln.
Paul MacAlindin
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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