1937 wurde das Orchestre Philharmonique de Radio France (auch als „Philhar“ bekannt) in Paris ins Leben gerufen, als eines von zwei Rundfunkorchestern des Hörfunksenders Radio France (neben dem drei Jahre zuvor gegründeten Orchestre National de France). Heimspielstätte ist das Auditorium de Radio France, das sich auf dem Gelände des Maison de la Radio befindet. Die Philhar zeichnet sich vor allem durch die Präsentation Neuer Musik aus und ist insbesondere auf französische zeitgenössische Musik spezialisiert. So spielt das Orchester im Schnitt rund 25 neue Werke pro Saison. Seit 2007 fungiert der Klangkörper als nationaler UNICEF-Botschafter. Musikdirektor des Orchesters ist seit 2015 der Finne Mikko Franck.
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Orchestre Philharmonique de Radio France
Termine
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Konzert
Orchestre Philharmonique de Radio France, Barbara Hannigan
R. Strauss: Metamorphosen, Poulenc: La voix humaine (konzertant)
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Termintipp
Di, 27. Mai 2025 19:30 Uhr
Brucknerhaus, LinzKonzertPatricia Kopatchinskaja, Orchestre philharmonique de Radio France, Mirga Gražinytė-Tyla
L. Boulanger: D’un Matin de printemps, Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Haydn: Sinfonie C-Dur „Le Midi“, R. Strauss: Tod und Verklärung op. 24
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Konzert
Patricia Kopatchinskaja, Orchestre philharmonique de Radio France, Mirga Gražinytė-Tyla
L. Boulanger: D’un Matin de printemps, Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Haydn: Sinfonie C-Dur „Le Midi“, R. Strauss: Tod und Verklärung op. 24
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Konzert
Gareth Brynmor John, Julia Hagen, Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Orchestre philharmonique de Radio France, Mirga Gražinytė-Tyla
Vaughan Williams: Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis, Bloch: Schelomo, Fauré: Requiem op. 48
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Konzert
Vilde Frang, Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck
Kissinger Sommer
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Konzert
Rezensionen
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Rezension Mikko Franck – Wainwright: Dream Requiem
Eine Klasse für sich
Rufus Wainwrights „Dream Requiem“ liegt in einer traumhaften Live-Aufnahme mit Oscar-Preisträgerin Meryl Streep und unter der Leitung von Mikko Franck vor.
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Rezension Asmik Grigorian – Laws of Solitude
Haltungssache
Litauens Weltstar Asmik Grigorian singt leicht versachlichend Richard Strauss› „Vier letzte Lieder“ in der Klavier- und der Orchesterversion.
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Rezension Mikko Franck – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14
Gewaltig
In Asmik Grigorian und Matthias Goerne hat Schostakowitschs klangewaltige 14. Sinfonie potente Wort-Ton-Vermittler, Mikko Franck setzt überdies beißende Akzente.
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Interview Philippe Jordan
„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.