Seine Wurzeln hat das heutige Oldenburgische Staatsorchester in der Militärmusik: 1797 nämlich gründete Großherzog Peter I. Friedrich Ludwig eine „Kammermusik“, die zunächst ausschließlich aus Mitgliedern der Militärkapelle bestand und vornehmlich entsprechendes Repertoire bei Hofe hervorbrachte. Im Laufe des 19. Jahrhunderts jedoch vergrößerte sich mehr und mehr der Anteil an zivilen Berufsmusikern. Fortan widmete sich das Orchester vornehmlich Werken der klassisch-romantischen Musiktradition und seit 1921 auch der neu gegründeten Opernsparte. 1938 erhielt der Klangkörper schließlich seinen heutigen Status als Staatsorchester und ist seither institutionell eng mit dem Oldenburgischen Staatstheater verbunden. Die musikalische Leitung hat seit der Spielzeit 2016/2017 der Este Hendrik Vestmann.
Oldenburgisches Staatsorchester
-
„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!