Im Alter von sechs Jahren bekommt der 1980 geborene Nabil Shehata seinen ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Schließlich entscheidet er sich aber für den Kontrabass, dessen dunkler Klang es ihm angetan hat. Nach seinem Studium bei Michinori Bunya in Würzburg und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Esko Laine von den Berliner Philharmonikern, spielt er in der Staatskapelle Berlin und im West-Eastern Divan Orchestra, bevor er bei den Berliner Philharmonikern aufgenommen wird. Trotz fester Stelle als Erster Solo-Kontrabassist entscheidet sich Shehata zwei Jahre später für die Dirigenten-Laufbahn und sammelt erste Erfahrungen bei Rolf Reuter in Cottbus. Unterstützung bekommt er außerdem von Daniel Barenboim und Christian Thielemann.
Heute hat sich Shehata erfolgreich als Dirigent etabliert, ist Chefdirigent bei der Philharmonie Südwestfalen und der Kammeroper München. Gastdirigate führten ihn nach Venezuela, in die USA und nach Japan.
Nabil Shehata hat zahlreiche internationale Wettbewerbe wie den ARD-Musikwettbewerb gewonnen.
Nabil Shehata
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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