Klassisch ausgebildet, entschied sich der Pianist Michael Wollny schon während seines Studiums für den Jazz. 1978 in Schweinfurt geboren, begann er seinen musikalischen Werdegang an der Musikschule seiner Heimatstadt und nahm anschließend ein Klavierstudium am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg auf. Im Jahr 1997 wechselte er vor Ort an die Hochschule für Musik zu Chris Beier, wo er 2002 sein künstlerisches Diplom mit Auszeichnung erhielt und zwei Jahre später sein Meisterklassendiplom ablegte. Gleichzeitig erhielt er Unterricht bei den Jazzpianisten John Taylor und Walter Norris. Seine aktive musikalische Karriere startete er von 1998 bis 2002 als Mitglied des Bundesjazzorchesters und als Pianist des Hubert Winter Quartett. Es folgte die Gründung seines eigenen Trios, parallel dazu war Wollny in zahlreichen Trio- und Quartettformationen tätig und arbeitete unter anderem mit Heinz Sauer, Eva Kruse und Nils Landgren. 2007 erschien sein Soloalbum „Hexentanz“, 2014 schaffte es „Weltenraum“ bis in die Pop-Charts. Neben seiner aktiven musikalischen Karriere lehrt Michael Wollny an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.
Michael Wollny
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!