Der 1968 in Evanston, Illinois, geborene lyrische Tenor Matthew Polenzani studierte zunächst an der Eastern Illinois University und wechselte dann nach seinem Bachelorabschluss an die Yale School of Music in Connecticut, wo er mit dem Bass-Bariton Richard Cross studierte und mit einem Master abschloss. Anschließend wurde er Mitglied des Opernstudios des Lyric Opera Center for American Artists, des heutigen Ryan Opera Centers an der Lyric Opera of Chicago und nahm Unterricht bei Margaret Harshaw und Laura Brooks Rice. Sein Operndebüt gab er 1997 an der Metropolitan Opera New York in Mussorgskys „Boris Gonunow“, ein Jahr darauf debütierte er als Gérald in Delibes’ „Lakmé“ in Europa an der Opéra National de Bordeaux in Frankreich. Seitdem ist Matthew Polenzani an zahlreichen namenhaften Opernhäusern an diversen Produktionen beteiligt, arbeitet mit renommierten Dirigenten zusammen und gibt Liederabende. Er wurde unter anderem mit dem „Richard-Tucker-Preis und dem „Beverly Sills Artist Award“ der Metropolitan Opera ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau, der Mezzospranistin Rosa Maria Pascarella in New York.
Matthew Polenzani
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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