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Martin Haselböck

Martin Haselböck ist ein österreichischer Organist, Dirigent und Komponist. In eine musikalische Familie hineingeboren – der Vater Hans war ebenfalls Organist und Komponist, die Mutter Lucia ist Musikwissenschaftlerin – studierte Haselböck unter anderem Orgel bei Michael Radulescu sowie Komposition bei Anton Heiller und Friedrich Cerha. Zudem absolvierter er in Wien Studien der Philosophie und Kunstgeschichte.

Sein reichhaltiges Orgelrepertoire hat Haselböck in über fünfzig vielbeachteten wie preisgekrönten Alben festgehalten, darunter auch das Gesamtwerk Franz Liszts für Orgel. Darüber hinaus ist die Expertise des Österreichers bei Orgelwettbewerben und dem Bau neuer Orgeln gefragt, etwa bei der neueröffneten Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

Ein Schwerpunkt im Schaffen Haselböcks liegt auf der historisch informierten Werkinterpretation: Gemeinsam mit seinem Orchester Wiener Akademie spielte er bereits zahlreiche Werke auf originalen Instrumenten ein, wie jüngst das Projekt „The Sound of Weimar“ mit den gesamten Orchesterwerken Franz Liszts zeigte.

Als Gastdirigent von Ensembles wie den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester oder den Symphonieorchestern von Washington und Detroit ist Haselböck weltweit zu erleben. Schließlich tritt er auch als Herausgeber einiger Editionsreihen für Orgelmusik und als Autor in Erscheinung.

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